Computertechnik wird immer besser, so auch bei Notebooks. Wenn es nun aber um die richtige Wahl von einem Notebook geht, müssen Interessenten schon genauer hinsehen. So ist das Herzstück eines jeden Computers auch das Hauptaugenmerk, worauf geachtet werden sollte. Gerade wenn es um die Benutzung geht, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, welche nicht nur für mehr Arbeitskomfort sorgen können, sondern darüber hinaus auch auf lange Sicht einen guten Wert darstellen. Wenn also ein Notebook gekauft werden möchte, so muss der Interessent auf den Prozessor achten. Welcher Prozessor in solch einem Notebook verarbeitet wurde, hängt vor allem von der Anzeige ab, welche auf jedem Notebook mit einem kleinen Aufkleber dargestellt wird. Es ist vor allem die lange Akku-Laufzeit, welche bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle spielen sollte. Mit einem N450 Atom Prozessor kann nichts falsch gemacht werden. Dieser Prozessor hat den Vorteil, dass wenig Energie geschluckt wird und gleichzeitig damit eine längere Inbetriebnahme möglich wird.
Bei dem eben genannten Prozessor handelt es sich um Standard, wenn es etwas mehr Leistung sein soll, müssen es schon Computer mit AMD – oder Intel-Prozessor sein. Obwohl es sich um andere Prozessoren handelt, unterscheiden diese sich nur durch ihre Chips. So sind diese Dual-Core-Computer ähnlich den Prozessoren von normalen Notebooks. Der Unterschied darin liegt, dass diese Notebooks dann mit einer niedrigen Geschwindigkeit laufen. 1.2 Gigahertz statt 2.1 Gigaherzt, um ein Beispiel zu nennen. Bei all den Werten kann der Interessent, bzw. Käufer schon mal durcheinander kommen, doch es gibt auch hierfür eine ganz einfache Faustregel. Je mehr Cache im Prozessor vorhanden ist, desto besser ist der Notebook. Wenn der Notebook zudem noch über eine hohe Taktfrequenz verfügt, ist dies zwar zu empfehlen, dennoch ziehen solche Notebooks weitaus mehr Energie. Manche ultraportable Notebooks verzichten sogar auf diese untertakteten CPUs, was dazu führt, dass diese deutlich schneller arbeiten können. Doch diese Schnelligkeit hat Nachteile, schon nach wenigen Stunden ist der Strom weg.
Ein Notebook sollte mindestens 2 Gigahertz haben
Bei Notebooks gibt es viele verschiedene Taktungen. Gerade wenn der Computer als Allzweck – oder Desktop Gerät eingesetzt werden möchte, sollte auf mehr Leistung vertraut werden. So sind es die neueren Geräte, welche mit I3 oder auch I5 ausgestattet sind. Wenn das Glück besteht, auf solch einen Notebook zugreifen zu können, sollte davon nicht abgelassen werden. Wenn es aber hochwertige Videoanwendungen sein müssen, oder aufwendig gestaltete Spiele, so sollten Interessenten auf das auf dem Markt momentan beste Geräte zugreifen, einen Notebook mit I7 Prozessor.
Im Prinzip muss ein Computer, ganz gleich ob Notebook oder Rechner, nur über einen Wert von mindestens 2 Gigahertz verfügen, damit die Basisfunktionen wie Musik, Surfen im Web, oder Basis Programme wie Schreibprogramme reibungslos funktionieren, bzw. benutzt werden können. Wenn allerdings noch ein PC, bzw. Notebook mit älteren Werten, also Core 2 Duo gekauft, oder erworben wurde, so ist das kein Grund zur Panik. Es handelt sich hierbei lediglich um ein Vorgängermodell, welches sich immer noch sehr gut für den alltäglichen Einsatz eignet. Wenn der Notebook zwischen einem Wert von 1- 2 Megabyte cache liegt, sollte dieser nicht mehr gekauft werden. Außerdem sollte besonders bei Geräten aufgepasst werden, welche Namen wie Intel Celeron oder auch Pentium tragen. Diese werden zwar preislich gesehen in einem sehr guten Verhältnis zu besseren Geräten gehandelt, doch wie schon gerade erwähnt, handelt es sich hierbei um Auslaufmodelle, welche längst nicht mehr die Performance bieten können, die für den heutigen reibungslosen Einsatz sich als sinnvoll erweist.
Für 3D Spiele gilt, je mehr Leistung das Notebook hat, desto besser
Doch Vorsicht, wenn jetzt der Interessent denkt, dass mit neueren Modellen wie dem I5 z. B. nun auch 3D Spiele oder Vergleichbares möglich werden, der irrt. Selbst neuere Notebooks können den hochwertigen Grafikkarten wie ATI oder Nvidia nur selten das Wasser reichen. Wenn also der Wunsch besteht, einen Spielecomputer einzurichten, sollte eine geeignete Grafikkarte extern an den Computer angeschlossen, oder gleich beim Kauf darauf geachtet werden, dass das Modell die gewünschten Funktionen erfüllt. Ganz einfach, je schneller und teurer das Modell, desto besser ist es für aufwendige Anwendungen geeignet.
Um noch mal auf die Grafik zurückzukommen, muss darauf geachtet werden, dass bei der Wahl der richtigen Grafikkarte es zwei Unterschiede gibt. Zum einen können Interessenten auf eine Grafikkarte setzen, welche schon im Notebook eingebaut ist, oder auf eine separate. Natürlich reichen einfache Grafikkarten, welche also schon fertig im Notebook eingebaut sind, durchaus aus, um herkömmliche Internetanwendungen wie Video´s ansehen, oder Vergleichbares, reibungslos ablaufen lassen zu können. Die eingebauten Grafikkarten teilen sich dann den Systemspeicher mit dem Prozessor. Wenn also eine weitaus bessere Performance gewünscht wird, so ist es vor allem der Einsatz von separaten GPUs, welche den Unterschied ausmachen können.